Die Insel Hispaniola, auf der sich die Dominikanische Republik befindet, ist die zweitgrößte Insel der Großen Antillen und erstreckt sich auf knapp 76.500km². Haiti und die Dominikanische Republik teilen sich die Insel, wobei die Dominikanische Republik den östlichen Teil belegt und etwa zwei Drittel der Fläche Hispaniolas einnimmt. Über 31% der Dominikanischen Republik sind Naturschutzgebiet. Mit der Dominikanischen Republik verbindet man tropisch-karibisches Wetter und Postkarten-Motive mit endlos langen, weißen Sandstränden, kristallklarem, türkisfarbenem Meer und saftig grünen Palmen. Das Land hat jedoch noch viel mehr zu bieten.
Die Dominikanische Republik ist sehr gebirgig und hat mit dem Pico Duarte (3.175m, nach neueren Messungen jedoch lediglich 3.098m) den höchsten Berg der Karibik, der sich in der Cordillera Central befindet, die sich durch das Land zieht. Die Küste ist insgesamt 1.600km lang, wobei sich entlang der südlichen sowie östlichen Küste ein Korallenriff befindet, das als natürlicher Schutz vor Haien und tosender Brandung dient. Da Gebäude und Hotels per Gesetz nicht höher sein dürfen, als Palmen natürlich wachsen, wirkt das Bild auch direkt an der Küste immer noch schön grün. Die Hauptstadt Santo Domingo war die erste Stadt der Neuen Welt und die Altstadt zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Heiße Rhythmen wie Merengue und Bachata haben ihren Ursprung in der Dominikanischen Republik, jedoch wird dort auch oft (meist kubanische) Salsa getanzt. Das Land ist ideal für Entdecker, die auf eigene Faust die Naturschätze erkunden möchten.